Soziallehre
Die moderne Soziallehre der Kirche für Staat und Gesellschaft hat seit der Enzyklika Rerum novarum des Papstes Leo XIII. (1891) eine stetig weitere Ausgestaltung gefunden. Zu den Zentren ihrer Entwicklung gehörte auch die von Wissenschaftlern in Deutschland geprägte Christliche Gesellschaftslehre (das ist der adäquate Name für die wissenschaftliche Durchdringen der kirchlichen Soziallehre; so auch der Titel des Standardwerks von Joseph Höffner).
Die amtliche Soziallehre der Kirche, wie sie in päpstlichen Lehrdokumenten und nachgeordneten Positionspapieren zum Ausdruck kommt, bedarf der wissenschaftlichen Ergänzung durch fachkundige Experten. Das kirchliche Lehramt schlägt die Positionen seiner Soziallehre der Öffentlichkeit zur Annahme vor, trifft in diesem Bereich aber keine Entscheidungen mit verpflichtendem Definitionscharakter (die aber auch im Lehramt von Glaube und Sitten eigentlich die Ausnahme sind).
(Quelle: http://www.kathpedia.com/index.php?title=Soziallehre)
„DU SOLLST DEINEN NÄCHSTEN LIEBEN WIE DICH SELBST"
Päpstliche Rundschreiben, Enzykliken usw.
Radio Vatikan: Sozialenzyklika Papst Benedikts: Caritas in veritate. Das Dokument auf Deutsch
Die Sozialenzyklika 'Caritas in Veritatae' (bei Vivat!)
Benedikt XVI: Deus Caritas Est
Leo XIII: Rerum Novarum
Pius XI: Quadragesimo anno
Pius XII: Ansprache zur Fünfzigjahrfeier des Rundschreibens "Rerum novarum"
Paul VI: Populorum progressio
Johannes XXIII: Pacem in terris
Johannes XXIII: Mater et magistra
II. Vatik. Konzil: Pastoralkonstitution "Gaudium et spes"
Johannes Paul II: Laborem exercens
Johannes Paul II: Sollicitudo rei socialis
Johannes Paul II: Centesimus annus
California Catholic Daily: A Reflection on Business Ethics In the Light of Catholic Social Teaching
