Säkularinstitute
Die Mitglieder eines Säkularinstituts, die mitten in der Welt nach Vollkommenheit der Liebe streben, sind Frauen und Männer, die durch ihre heiligen Bindungen Zeugnis ihres christlichen Lebens und in ihrer apostolischen Tätigkeit zum Ausdruck bringen. Sie bemühen sich, alles mit dem Geist des Evangeliums zu durchdringen, zur Heiligung der Welt und zum Wachstum des Leibes Christi (vgl. can. 710-714). Sie leben unter den gewöhnlichen Bedingungen der Welt gemäß den Konstitutionen entweder allein, in der Familie oder in Gemeinschaft und gehen ihren beruflichen Tätigkeiten nach. Vielgestaltige Formen und geistlicher Reichtum finden sich unter den Säkularinstituten. Sie alle beteiligen sich am Evangelisierungsauftrag der Kirche in der Welt und gleichsam von der Welt her.
Zu den Neuerungen des kirchlichen Rechtsbuches von 1983 gehört auch die ausdrückliche Anerkennung zweier nicht-gemeinschaftlicher Lebensformen des geweihten Lebens, die von Einzelnen unter Verantwortung des Diözesanbischofs gelebt werden: die der Eremiten (can. 603) und der gottgeweihten Jungfrauen (virgines consecratae, can. 604). Beide gehören zu den ältesten Formen einer Lebensweise nach den evangelischen Räten überhaupt.
(Quelle: http://www.bistum-regensburg.de/borpage003798.asp)
Deutsche Bischofskonferenz
(Quelle: http://www.dbk.de/katholische_kirche/deutschland/orden/index.html)
Links National
Kathpedia: Säkularinstitute
Wikipedia: Säkularinstitut
Orden-Online: Säkularinstitute
Priesterbruderschaft St. Petrus
Liste der Säkularinstitute in Deutschland
Informationen über Säkularinstitute in Deutschland
Orden Online: Säkularinstitute