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Lieber Caritas-Präsident Peter Neher ,
laut kna vom 26. April
2015 sehen Sie im kirchlichen Arbeitsrecht einen „Spielraum für
Reformen“ und fordern „ eine Balance zwischen der nicht verhandelbaren
Wertschätzung der katholischen Kirche für das Sakrament der Ehe und der
Lebenswirklichkeit der Menschen, in der Ehen scheitern könnten“. Die
Weiterentwicklung des kirchlichen Arbeitsrechts solle den „individuellen
Lebensverläufen der Mitarbeiter“ gerecht werden. So könne die Kirche
„glaubwürdig bleiben“. Weiter heiß es „Das kirchliche Profil einer
Einrichtung zeige sich allerdings nicht nur in der Zugehörigkeit der
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zur Kirche und an deren persönlicher
Lebensführung. „Es zeigt sich in der Zuwendung zu den Menschen.“
Nun, das macht sie bestenfalls zu „guten Menschen“ (wobei die Frage ist, wer und auf Basis von was dann definiert wird, was „gut“ ist). Das macht sie aber nicht unbedingt zu Christen.
Werter Herr Neher, auch ich bin Caritas-Mitarbeiter – aus Überzeugung und mit vollem Herzen – und das schon über 22 Jahre lang (zuvor zwei weitere Jahre im kirchlichen Dienst). Auch ich bin Katholik. Ihren Ausführungen kann ich aber nicht zustimmen.
Ja, es gibt Dinge, bei denen die Kirche „mit der Zeit gehen“ muss (Stichwort: form follows function – die Form folgt der Funktion, etwa in der Liturgie). Dies darf aber niemals für wesentliche Grundwerte des christlichen Glaubens gelten, die über Jahrtausende in verschiedensten biblischen Büchern und letztlich von Jesus selbst als Standard bekräftigt worden sind etwa die lebenslange monogame Ehe zwischen Mann und Frau. Wenn die Kirche und ihre Organisationen wie die Caritas hier den „individuellen Lebensläufen“ mancher Mitarbeiter gerecht werden will und diese Standards über den Haufen wirft, indem sie sie verwässert, verliert sie nicht nur ihre Qualität, Licht und Salz der Welt zu sein, sie verstößt auch gegen ihre Lehr- und Hirtenpflicht und wird bald in der Bedeutungslosigkeit versinken. Wenn die Kirche wie die Welt wird, gibt es keinen Grund mehr für ihre Existenz.
Anstatt es Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im kirchlichen Dienst leichter zu machen, in ihren persönlichen Lebenszeugnissen kein Beispiel mehr für Christi Liebe und Wahrheit zu sein, sollte die Kirche und kirchliche Dienstgeber eher die Liebe zum Glauben in all seinen Formen fördern – etwa durch Förderung von Wohn- und Lebensgemeinschaften kirchlicher Mitarbeiter, regelmäßigen Bibelkreisen und gemeinsamen Gottesdiensten, einer betrieblichen Seelsorge, die sich nicht nur auf „christliche Wellness“ reduziert, eine Zusammenarbeit mit Evangelikalen und anderen „Freikirchen“, Unterstützung (aber auch Ermahnung!) bei Problemen im privaten Bereich usw. Die Welt da draußen sollte allein durch unser Lebenszeugnis sehen, was die Kirche ausmacht und wofür wir stehen. Jesus Christus sollte durch unser Lebenszeugnis gegenwärtig und lebendig werden.
Ich schreibe Ihnen dies als jemand, der selbst jahrzehntelang in der schwulen Szene verbracht hat und vor elf Jahren Freiheit durch die christliche Organisation „Homosexuals Anonymous“ gefunden hat und seitdem getreu den Lehren der Kirche lebt – voller Freude und mit ungebrochener Begeisterung. Es gibt einen anderen und besseren Weg, als es den Menschen leichter zu machen, in ihrer Verirrung zu leben – nämlich, alles zu tun, um die verlorenen Schafe zurück zu holen.
München, den 04.05.2015
Robert Gollwitzer
www.the-jason-foundation.org
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Jobs at Answers in Genesis and the Creation Museum (USA)
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