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Geschlechtsidentitaet
Posted on December 29, 2018 at 11:20 AM |
Gerade Männer mit gleichgeschlechtlichen Neigungen haben häufig ein gestörtes Verhältnis zum eigenen - männlichen - Körper.
Ein mögliches Szenario:
Der männliche Körper wird vor dem heranwachsenden Jungen verborgen. Er sieht den Vater nie nackt, duscht nicht mit seinen Brüdern, balgt nicht mit dem Papa oder mit Gleichaltrigen herum - kurz: der männliche Körper wird zu etwas Geheimnisvollen für ihn. Etwas, das andere haben, nicht aber er selbst. Seinen eigenen Körper und seine Geschlechtsteile sieht er vielleicht als etwas Fremdes an.
In der aufkommenden Pubertät wird dieser Junge dann von dem angezogen, was er als "anders" empfindet als er selbst: dem männlichen Körper. In seinem späteren "schwulen" Leben fühlt er sich dann möglicherweise als Frau oder als etwas zwischen allen Geschlechtern - oder er wählt das "Gegenteil" und trainiert sich Muskeln an, zieht Armee- oder Lederklamotten an, lässt sich einen Bart wachsen, schert die Haare kurz und himmelt Männer an, die einem derart verzerrten Comic-Abbild entsprechen. Dabei ist er im Grunde nur auf der ständigen Suche seiner eigenen Männlichkeit - wird sie aber außerhalb sich selbst bzw. im Versuchen, einen "Look" zu kopieren, nie finden.
Was tun?
Ganz einfach - ein gesundes Verhältnis zum eigenen Körper finden.
Ich stellte kürzlich ein Foto von mir mit nacktem Oberkörper online. Obwohl es nur kurz im Internet war, löste es unterschiedlichste Reaktionen aus - von Beifallskundgebungen über Angewidert-Sein bis hin zum "das gehört sich nicht".
All das zeugt nicht nur von einem verzerrten Verhältnis zum eigenen Körper, es zeugt auch von einem verzerrten Bild des menschlichen Körpers aus christlicher Sicht.
Obwohl in jedem Freibad mehr zu sehen ist als auf meinem Bild, wurde angeführt, es sei in Ordnung, im Freibad "ohne" herumzulaufen, nicht aber anderswo.
Das ist - mit allem Respekt - kompletter Unsinn. Es ist Unsinn aus psychologischer Sicht (ein Gehirn macht keinen Unterschied, wo es einen anziehenden Körper sieht. Dementsprechend sind Lustgefühle im Freibad ebenso vorhanden wie anderswo). Es ist aber auch Unsinn in spiritueller Hinsicht (was überall sonst eine Sünde ist, ist das auch im Freibad).
Das Schlimme daran: Ein derartiges Verhalten verstärkt oben genannte Entwicklung und Verzerrung der eigenen Geschlechtsidentität, die so oft ein wesentliches Merkmal bei der Herausbildung gleichgeschlechtlicher Neigungen ist.
Wer es vermeidet, sich im Fitness-Studio um Umkleideraum auszuziehen oder dort zu duschen, wer es vermeidet, sich in Badekleidung oder ähnlichem zu zeigen oder andere darin anzusehen, verstärkt durch dieses Vermeidungsverhalten den ursprünglichen Reiz und signalisiert dem Gehirn: du hast recht. Der männliche Körper ist etwas Geheimnisvolles. Ihn anzusehen oder zu zeigen ist außerdem "unanständig".
Wie viel hilfreicher wäre es, anfängliche Scheu und lustvolle Gedanken zu überwinden und damit sein Gehirn darin zu trainieren, dass der männliche (alternativ weibliche) Körper etwas völlig normales und natürliches ist! Genau das wird nämlich passieren, wenn es zum Alltag gehört, sich mit anderen umzuziehen und der sexuelle Reiz schließlich so gut wie verschwindet.
Warum?
Weil der eigene Körper und das eigene Geschlecht dann eben nicht mehr als etwas Fremdes und Geheimnisvolles betrachtet wird, das andere haben, man selbst aber nicht.
Gilt das ohne jede Einschränkung?
Eigentlich ja - aber nur eigentlich. Adam und Eva sind auch nackt herum gelaufen. Seitdem gab es allerdings den Sündenfall. Niemand wird behaupten können, dass er/sie andere nackte Körper noch nie ohne jeden Hintergedanken angesehen hat, also ist spätestens bei den primären Geschlechtsmerkmalen Schluss.
Alles andere aber kann, darf, soll und muss genossen werden!
Epigenetik
Posted on June 15, 2017 at 8:50 AM |
Vergessen Sie, was Sie bisher über Gene wussten. Im Zeitalter der Epigenetik entscheiden Sie über Ihren Gencode mit!
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Obwohl jede Zelle 20 000 Gene hat, verwendet sie nur einen kleinen Teil davon – und schaltet den Rest einfach ab. Warum und wie sie das tut und welche Konsequenzen das hat, erklärt die Epigenetik.
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Hielt man bisher die DNA für einen unveränderlichen Code, so weiß man inzwischen, dass laufend kleine Moleküle oberhalb („epi“) der Nukleotid-Sequenz der DNA hinzugefügt oder wieder entfernt werden. Veränderte Markierungs-Muster werden dann von Speizial-Enzymen gelesen, die Schritte zum An- oder Abschalten von Genen einleiten.
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Die durch die Markierung entstandene Information bildet das Epigenom – die chemisch veränderte Erbgut-Information DNA. Das Epigenom wiederum entscheidet über die Protein-Produktion der Zellen.
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Diese Erkenntnisse sind revolutionär. Vorbei die Zeiten, in denen man dachte, ein Gen würde zwangsweise ein Verhalten hervorrufen. Tatsächlich hängt es von der Umwelt wie vom eigenen Verhalten ab, ob dieses Gen überhaupt „angeschaltet“ - oder gar verändert – wird.
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Trotz gleicher Erbinformationen können also unterschiedliche Zellen oder auch unterschiedliche Lebewesen entstehen. So kann eine menschliche Stammzelle über 200 verschiedene Gewebe produzieren. Ob aus einer Bienenlarve eine Arbeiterin oder eine Königin wird, entscheidet das Epigenom, das Gene an- und abschaltet.
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Verwendet wird letztendlich, was gebraucht wird. Zwar werden alle 20 000 menschlichen Gene laufend benötigt, aber nie gleichzeitig in einer einzigen Zelle.
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Das Epigenom entscheidet aber nicht nur über die Verwendung, es speichert auch die Information – durch anfangs erwähntes Anhängen kleiner Moleküle an die DNA. Durch dieses Anhängen werden die Gene markiert und gegebenenfalls auch abgeschaltet. Diese Markierung ist in der Regel auch stabil. Es bedarf schon des Eingreifens durch Enzyme, um sie wieder zu lösen. Diese Flexibilität, die sich im An- und Abschalten von Genen zeigt, ist für unser Leben auch sehr wichtig: Das Epigenom kann somit auf Veränderungen reagieren – und diese sogar an die nächste Generation weiter geben. Es muss ja nicht immer das Rad von Neuem erfunden werden. Der veränderte Bauplan wird an die Nachkommen übertragen, sodass diese besser an ihre Umwelt angepasst sind.
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Molekulare Mechanismen führen also zu einem stärkeren oder schwächeren Ablesen von Genen. Die auf ihnen befindliche Information wird aber nicht verändert. Dies wurde lange Zeit von der Fachwelt übersehen und revolutioniert die heutige Sichtweise.
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Wissenschaftler haben durch die Epigenetik eine völlig neue Vorstellung davon bekommen, wie sich Lebewesen entwickeln und wie sie in einem komplexen Organismus zusammen arbeiten. Es reicht bei weitem nicht mehr, ein Gen zu präsentieren und damit schlüssige Entwicklungen folgern zu wollen.
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Die Epigenetik kann und wird eine wichtige Rolle bei der Bekämpfung und Verhinderung von Krankheiten spielen – etwa beim Krebs.
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Sie wird allerdings auch gesellschaftliche und politische Diskussionen nachhaltig beeinflussen: Nun kann eben nicht mehr behauptet werden, man werde zwangsweise homosexuell, weil man ein dementsprechendes (bisher allerdings noch nicht gefundenes) Gen habe. Diese Art von Steinzeit-Wissenschaft ist längst überholt und qualifiziert den Verwender derartiger Argumente als nicht informiert und nicht up-to-date. Das mag nun nicht mehr politisch korrekt, dafür aber umso wissenschaftlicher sein.
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Was die klassische Genetik bisher nicht erklären konnte, scheint sich mittlerweile abzuzeichnen: offenbar können einzelne Merkmale vererbt werden, ohne dabei das Erbgut an sich zu verändern.
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So fand man etwa heraus, dass die Einwohner eines Dorfes in Nordschweden länger lebten, weil ihre Großväter Hunger leiden mussten und die Gesundheit der Enkel genetisch beeinflussten. Das klassische Gen-Modell kann dies nicht erklären, da Gene nur sehr langsam und schrittweise durch die Evolution verändert werden, keinesfalls aber in einer oder zwei Generationen. Die DNA oder Proteine auf ihr wurden chemisch durch epigenetische Marker verändert – die Abfolge der DNA-Bausteine bleibt jedoch dieselbe. Allerdings ändert sich die Aktivität dieser Gene – bis hin zum völligen An- oder Abschalten. Die Zellen erhalten durch die Marker eine Art Handbuch dafür, wie sie mit den DNA-Bausteinen umgehen sollen. Diese Marker können dann auch vererbt werden, was aber nicht zwangsweise der Fall ist. So hat sich etwa der Stress von Rattenmüttern auf deren Nachkommen übertragen, die „automatisch“ ängstlicher waren.
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Wichtig ist hierbei der Unterschied zwischen der epigenetischen Vererbung, also der Übertragung von der Mutter auf das Kind, und den generations-übergreifenden epigenetischen Effekten, der Prägung des Fetus im Mutterleib. Die Prägung etwa kann in der nächsten Generation wieder verschwinden.
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Ob eine epigenetische Vererbung auch beim Menschen möglich ist, ist allerdings weiterhin umstritten. Epigenetische Prägung ist sehr wohl auch beim Menschen möglich, die epigenetische Vererbung nach bisherigem Wissensstand eher unwahrscheinlich.
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In anderen Worten: Es hängt also von vielen verschiedenen Faktoren (etwa der Umwelt) ab, ob und in welcher Stärke Gene zum Tragen kommen oder ob sich ein Verhalten oder eine Veränderung von den Eltern auf die Kinder überträgt und diese prägt. Ein gegebener Gencode allein besagt noch wenig. Offenbar wird dieses „Handbuch“ des Umgangs mit der DNA aber nicht über mehrere Generationen vererbt. Letzteres wird wissenschaftlich allerdings noch diskutiert.
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Bisher war man der Ansicht, dass nur spontane Gen-Mutationen – und nicht etwa die Umwelt - das Erbgut verändern. Dies wird in dieser Form von der Wissenschaft nicht mehr aufrecht erhalten. Die Markierungen auf den DNA-Basen haben das letzte Wort darüber, welches Gen verwendet wird und welches nicht – und in welcher Form. Dies geschieht sehr wohl in Anpassung an die Umwelt.
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Augenblicklich ist man der Ansicht, dass die Epigenetik das Zusammenspiel zwischen den Zellen beeinflusst, nicht jedoch die Ausprägung neuer Funktionen oder Organe. Epigenetische Marker werden zwar vererbt, aber nur wenige davon. Bei Pflanzen werden epigenetische Veränderungen dauerhaft vererbt, bei Säugetieren ist das Epigenom spätestens in der dritten Generation wieder in seinem Ursprungs-Zustand.
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Klar ist jedoch eines: Das bisherige wissenschaftliche Dogma, dass die Eigenschaften eines Organismus durch das Erbgut, dass ihm bei Geburt mitgegeben wird, unveränderlich und für alle Zeiten feststehen, ist gekippt. Das ist schlichtweg falsch.
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Diese Erkenntnis kann in ihrer Tragweite gar nicht bedeutend genug eingeschätzt werden. Die Thesen von so manchen Hobby-Wissenschaftlern können somit schnell entkräftet werden.
Selbst geringfügige Umweltveränderungen können einen Einfluss auf unser Erbgut haben.
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Diese Erkenntnis wird viele Wissenschaftsgebiete betreffen – unter anderem auch die Psychiatrie und Psychotherapie. Was bisher als unveränderlich galt und somit hingenommen und als moralisch akzeptabel gesehen werden musste (etwa Formen und Ausprägungen menschlicher Sexualität wie eben die Homosexualität), stellen sich nun in einem völlig anderen Licht dar. Dies bedeutet aber auch ein Ende der Verteufelung politisch nicht korrekter therapeutischer Ansätze. Wissenschaft muss sich vom Zeitgeist lösen und hiervon unabhängig forschen – und diese Forschungen auch veröffentlichen und auf ihrer Basis arbeiten dürfen.
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Alles andere ist Gehirnwäsche mittels politischer Propaganda. Das allerdings hatten wir in der deutschen Geschichte schon einmal.
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(Quellen: http://www.wissensschau.de/genom/epigenetik_und_epigenom.php, http://www.spektrum.de/thema/epigenetik/1191602, abgerufen am 15.06.2017)
Homosexuals Anonymous Responds to District of Columbia Therapy Ban
Posted on December 4, 2014 at 3:30 PM |
In a stupefying and overtly gross political maneuver, the city council of Washington D.C. voted unanimously to deny patient’s rights by passing a bill making therapy for unwanted same-sex attraction for minors illegal. The bill was sought by the controversial leftist Human Rights Campaign (HRC) even as it has been stung by yet another high profile homosexual pedophilia case among its membership, this time at its highest echelon. With childhood sexual abuse being highly correlative to the development of homosexual attractions, the decision by this heavily Democrat council could not be in worst taste or more tragic.
Personal testimonies and pleas from formerly same-sex attracted individuals and counselors were brazenly ignored in favor of the Democratic Party aligned HRC, SPLC and PFLAG. Questions still linger regarding the SPLC’s incitement of terrorism against ex-gays after a supporter attempted to attack the conservative Family Research Council facilities, shooting a security guard. The HRC itself has been unrepentant about its goal of normalizing homosexual behavior even at the expense of victimized children raped into the gay lifestyle. This decision runs in direct conflict with the American Psychological Association’s oath to patient right to self-determination and basic human rights. As this decision is being made, already discredited homosexual activists are appearing at the United Nations in an attempt to goad the U.N. into also denying anyone the right to seek therapeutic assistance in changing their sexual attractions in a politically motivated maneuver to shut down discourse on ending same-sex attractions.
The pro-gay activists sponsoring the District of Columbia bill repeatedly pushed the idea that SOCE (Sexual Orientation Change Efforts) were harmful even though the American Psychological Association admits there is no such evidence beyond allegorical claims and the testimony of Rikin S. Mehta, senior deputy director of the D.C. Department of Health, admitted there was no record of complaints against SOCE therapists. Mehta, a former pharmacist and FDA drug policy advisor with a Juris Doctorate, was testifying in support of the bill anyway calling SOCE therapy “harmful, dangerous and counterproductive” in opposition to the licensed therapists fighting the ban, such as Voice of the Voiceless President and formerly same-sex attracted Christopher Doyle who testified against implementing the ban with eleven others.
This council decision is as damaging to the truth as it is to the minors now denied desired therapy or counseling by government decree. Only California and New Jersey have accepted similar restrictions as attempts in other states have failed. The irony could not be greater that such a bill was passed in the District of Columbia where sexually reoriented former homosexuals are a protected class. Homosexuals Anonymous looks forward to seeing this atrocious denial of the human right to self-determination overturned in the future.
Journey Out Of Transsexuality
Posted on October 10, 2014 at 1:15 PM |
FLIGHT FROM PAIN:
JOURNEY INTO AND OUT OF TRANSEXUALITY THROUGH CHRIST
Bio: Susan T. is the youngest of three girls born and still resides in the eastside of Vancouver, British Columbia. Gender Identity Confusion began when she was a toddler, continuing even when she
made Jesus Saviour of her life in 1980. In the early 90's she enrolled in Another Chance Ministries (Marjorie Hopper - Director) as Steve. During this programme, Jesus became Lord of her life and with the power of God beside her began her healing journey. Susan was a pastor for a short time, volunteered in various committees such as Another Chance Ministries. She has been helping in many
organizations such as 100 Huntley Street, Vancouver Challenge (Teen Challenge), and various street missions. She is an itinerate evangelist (Phillippines, Indonesia, Canada, Caribbean) and itinerate
worship leader.
After taking a sabbatical from ex-gay ministry she began being connected with Exodus Global Alliance in Canada and she is now being used by the Lord to show that though going through the journey to understand Gender Identity Confusion and walk in truth of who she is may come through overcoming some painful steps, it is worth it. And now walks in freedom.
I accepted the Lord as Saviour in July 1980 @ 16 yrs old. He knew where I was but He was waiting for me to see Him. Though born a girl, most of my childhood was filled with my mother implying that I was not a typical Japanese girl & didn't belong. I didn't like what girls were supposed to like, etc. This started my self identification as "I must be a boy" starting in toddler ages. Meanwhile there was always a nagging feeling that my father was missing out because he didn't have a son. The words I chose to embrace from my mother were, “if you were a boy,” etc. or “you're just like your father.” I tried
to ignore the words & feelings given from my mother.
When I was 5 our family, except for my dad, went on a trip to Japan from Canada.
At that time people who were in the plane’s boarding area could see their loved ones waiting for takeoff. I remember seeing my father hanging his head and looking so lonely. It was then that I decided that I was going to be the son he never had. I was sad to go but relieved too because there was some molestation happening. But the trip to Japan confirmed that I wasn't feminine. I did not fit in.
When we returned home to Canada, I kept getting worse because the Canadian families I was exposed to (next-door neighbours, TV, etc.) all regularly said “I love you” to each other but my family did not. I did not realize that in the Japanese culture they say I love you by providing for you, taking care of family members, etc. I didn’t
understand so I felt totally unloved by my real family. By the age of eight I came very close to stabbing myself a few times but, even though I was a Buddhist, I heard God say ``don`t do it.”
At age 10 (March 11, 1974), I was raped. At this point disassociation started occurring. While the rape was happening to me the sensation was akin to me going out of my body and the experience was happening to someone else. This started my coping
mechanism for flight from pain. I`m a boy -- all that ugly stuff happening to me is because of that body on the outside. As a result at the age of 12 I contemplated more heavily the thought of suicide. I remember I was in my bedroom, placed a knife to my stomach and just as I was about to plunge The Spirit spoke to me and said He loved me which made me stop.
When I was thirteen, CKVU (Channel 13) began airing soft-core porn (geared more for men with sexuality from a man`s perspective) after midnight, starting a 25 year habit for me. At this time I was aspiring to be a male rock singer like BTO and The Guess Who which led me to have long hair. Nobody suspected my problem because I didn`t look butch. My father and I started having physical fights (but we are pretty good father & daughter now). And my mother began blaming me for the problems between her and
Dad. I began to look into the Occult.
The Lord really protected me at this time – any relationships with women didn`t last when I told them I was becoming a male (straight or lesbian). On the other hand, men interested in me were all dedicated Christian boys but even during the date I was preoccupied
with finding them good Christian women because I saw me dating a male as being a homosexual and I wasn`t a homosexual.
During this time every rejection I felt, every time I wasn't included in group activities, every failure, etc. I accounted to being a failure as a female. I began internally calling myself Steve while still answering to Sue. I decided to be the male. I decided to pursue a normal family where I would be the husband to a normal wife with kids.
I pursued relationships with normal women but they were short-lived because I felt as a Christian I loved them too much to be deceptive (I told them I wasn't physically a male). The lesbians didn't want me because I told them I was pursuing a sex-change operation. The lesbians were all after me until I told them I was having the operation to become a man. The local lesbian (women's) club advised me that I could attend their meetings only until I had my operation. Also my Father in Heaven kept reminding me if I really loved these women I wouldn't lead them to do anything that would jeopardize their relationship with Him. So my love for these people was bitter-sweet cause deep down I knew He was saying truth.
After a while I notified my sisters and sought out my general practitioner. The doctor said she would approve the operation and that I needed to get further approval from a psychiatrist at a Gender Dysphoria Clinic. I had already been passing as a male for a
long time even without the hormones. (You had to be living as a male at that time for one year). My non-Christian friends were calling me Steve. I was a rock'n roll musician so having long hair was a norm.
During this time I started going to Christian Life Assembly. I wanted to stop the pain by becoming a male but I also didn't want to lose my relationship with the Lord. After seeing the doctor many times and getting ready to go to the clinic, the time for disclosure was at hand. We were in the chapel and I exclaimed to some of the congregation, “Don't call me Sue, call me Steve. Sue will be no more.” Thank God for a pastor who was growing in the Lord. He began speaking life to me. A conversation I remember is when I stated I felt inferior because I wasn't a pastor, he stated that he thought I had gone farther because I was the first Christian in my family. At this point
many of my friends in the church began to really minister to me.
Many of my guy friends took me aside and let me still be one of the guys but I'm sure they prayed for me every day. I got together with 3 guys and we prayed with each other.
My Christian friends also let me know about their own personal struggles so I didn't feel like they treated me as inferior or like a project. By their actions my friends began to instill in me a desire to know The Truth and to live in the Truth. The truth is always the
truth no matter how much we try to lie to ourselves. No matter how deceived we are in our gender we can never run away from what came out originally.
My prayer now became ‘Lord Change Me to who You want me to be.’ Either I believe that God will do it or I don't believe in God at all. Either God is Truth (and all His decisions) or He is a liar. My pastor who was humble enough to admit that his 12 pastor staff didn't have the resources to “fix” me referred me to Another Chance Ministries with Marjorie Hopper. Because she was also a struggler of trans-gender issues Marjorie knew better than to call me a lesbian. But I was perplexed as to why I was put in this ex-gay ministry when my being attracted to women was quite heterosexual because I thought of myself as a male. I was indignant when she insisted I join the woman's group instead of the men’s group. I kept wondering what I was doing there. But this was the hand of God.
My small group leader Ruth took the brunt of my “I don't belong in this women’s group” mentality and patiently started talking to me. Ruth never had lesbian issues but she ministered to me better than someone who had been in the lifestyle. She ministered God. As we went through the 32 week programme, she did not put me in a box but uniquely asked the Lord to speak to me. I stayed in the women's group. It would be another 3 years (I was a small group leader) when Marjorie associated me with the L word.
The road to Wholeness in Christ means a break from the flight from pain. When we receive Christ we are broken vessels. As we continue to grow in Him, He takes these broken pieces and makes an object for His pleasure as He heals the pieces. In order to
create the object the pieces have to be moved -- they have to submit to the Potter even if it means they go through the fire again. Most importantly they don't react in the same way they did before. As we desire the Lord to set us free we must realize that whatever
coping mechanisms we used for our suffering must be submitted to Christ. Continuous surrender. Wholeness in Christ means to give God the final say. He is the only One who can be our all in all. He has big shoulders and just as a raging wound may have to hurt
for awhile to properly heal The Lord is with us to walk us through but walking through is imperative. He may do things like corner us to uncomfortable situations to help us get set free.
This began the journey of discovering the lies I believed about myself, lies I believed about others, the damaging effect of labels, inner vows, the importance of understanding inter-cultural practices and communication between generations, the importance of
being a team player, that no business is new business (1st Cor. 10:13) – the thought that no one can minister to me because no one has gone through what I went through – is a lie.
BE PATIENT – BE WILLING TO CHANGE IN GOD'S TIME – NOT YOURS.
I am no longer a transsexual and have no desire to be a man. I am happy as the female I was born to be.
(Susan's testimony - used with permission).
Mann & Frau aus biblischer Sicht
Posted on February 5, 2014 at 1:50 PM |
- Skript einer Predigt -
(Quellen: siehe unten)
Brauchen wir so eine Lektion? Ja aus folgenden Gründen:
- Es gibt auch in unseren Gemeinden viele unterschiedliche Standpunkte und auch eine große Unsicherheit.
- Einige verlassen sogar ihre Gemeinde u.a. weil sie sich als Frauen diskriminiert gefühlt haben.
- Wir brauchen ein klares Verständnis davon, was einen christlichen Mann und eine christliche Frau ausmacht.
- Nur wenige Männer etwa haben eine klare Vorstellung davon, was einen
Mann ausmacht. Sie sind sehr verwirrt, was ihr Selbstverständnis
betrifft. Und verwirrte Männer können eine Menge Ärger verursachen.
Ich will euch verschiedene Standpunkte darlegen. Einen Denkprozess in
der Gemeinde anregen. Ich will nicht meine eigene Meinung als die einzig
wahre darstellen. Und ich werde mich auf einige wenige Punkte
beschränken.
Lets Go:
Wenn du wissen willst, was
es mit dieser ganzen Mann/Frau-Sache auf sich hat, was einen
christlichen Mann oder eine christliche Frau ausmacht, wo würdest du
nachschauen?
Im 1. Korintherbrief? In Timotheus?
Als Jesus in Matthäus 19:1-9 gefragt wurde, ob es denn erlaubt sei,
dass sich ein Mann aus irgendeinem Grund von seiner Frau scheiden lässt,
hat Er nicht einfach nur mit ja oder nein geantwortet. Er ist weit
zurückgegangen und hat die Schöpfungsabsicht Gottes zitiert den
Standard aus Genesis (2:24). Wir sind ein Fleisch und was Gott
zusammengefügt hat, soll der Mensch nicht scheiden!
Gehen wir als zurück an den Anfang. Wenn wir wissen wollen, wer wir
sind, müssen wir zu unseren Wurzeln zurück, zu Gottes Plan für uns.
Jedes Wort in Genesis ist reich an Bedeutung. Unglaublich reich.
Genesis 1:26 - 28
Genesis 2:15 3:24
Genesis 1
Verse 26-27 (Als Abbild Gottes schuf er ihn. Als Mann und Frau schuf er sie)
A. Diese Verse sprechen vom Wert, den Mann und Frau haben.
1. Wir sind beide ein Abbild Gottes.
2. Wir sind beide wertvoll.
3. Wir sind beide einzigartig und etwas ganz Besonderes.
B. Diese Verse sprechen von der Berufung von Mann und Frau.
Vers 1:28
1. Seid fruchtbar und vermehrt euch, bevölkert die Erde.
2. Unterwerft sie euch.
3. Herrscht über sie.
C. Diese Verse weisen auf eine wichtige soziale Struktur hin.
1. Gott nennt sowohl Mann als auch Frau absichtlich Mann (ish) auch
wenn dies meist mit Mensch übersetzt wird. Siehe auch Genesis 5:2.
2. Merke: Jedes Wort in Genesis ist reich an Bedeutung!
3. Warum tut Er das? Aus demselben Grund, warum nach einer
traditionellen Heirat die Eheleute den Namen des Mannes tragen. Hier
weist man schon für die Zukunft auf eine bestimmte soziale Struktur
sowie die Führungsrolle darin hin. Wenn sich die beiden einen
Doppelnamen zulegen (Schmidt-Hinterhuber), hat dies ebenso eine gewisse
Aussagekraft: Hier führt niemand. Hier sind beide dasselbe.
Erinnern wir uns: Gott sprach: es werde Licht. Und es wurde Licht. Ein
Gewölbe entstehe mitten im Wasser. So geschah es. Er erschuf die Tiere
usw. Als er aber den Menschen erschuf, tat Er etwas, was Er mit keinem
Seiner Geschöpfe getan hat: Er spricht mit ihm persönlich. Das ist etwas
Unglaubliches und genau deshalb ist jeder Satz in Genesis so wichtig.
Adam war also ein Teil der Schöpfung, der geschaffen wurde, um in Beziehung mit dem lebenden Gott zu treten!
Merke auch: Mann und Frau sind gleich - in dem Sinne, als beide in
gleichem Maße Gottes Ebenbild tragen. Sie sind aber nicht gleichartig im
Sinne von identisch; ohne jeglichen Unterschied.
Genesis 2
A. Merke: Adam wurde zuerst geschaffen. (Genesis 2:7). Gott hätte
leicht Mann und Frau zur selben Zeit schaffen können. Warum hat er das
nicht getan?
Tausende Jahre später. Paulus spricht darüber, dass eine Frau nicht lehren darf. Wollt ihr wissen weshalb?
Denn zuerst wurde Adam erschaffen, danach Eva. (1. Timotheus 2:12-13).
Gott hatte also einen Plan im Kopf, als Er uns geschaffen hat!
B. Merke: Adam erhält eine Beschäftigung und Verantwortung, bevor Eva geschaffen wurde!
Man hat hier fast den Eindruck, als wenn Adam hier eine Art
Trainingsprogramm für Führungskräfte durchläuft, bevor Eva die Szene
betritt.
C. Merke: Adam wurde von Gott in der
Verantwortung unterrichtet, mit Seinem Wort zu führen. (Genesis
2:16-17). Zu dieser Zeit, war selbstverständlich die einzige Bibel, die
es gab, das Wort, das Gott wörtlich an Adam richtete (siehe auch:
Epheser 5:25-26). In anderen Worten: ein Mann sollte mit geistiger
Wahrheit führen, wenn er eine Beziehung zu einer Frau hat. Und er sollte
führen.
D. Merke: Adam gibt den Tieren einen Namen,
ein Zeichen seiner Leitung über die Schöpfung (Genesis 2:19). Das Namen
geben ist in der Bibel immer von Bedeutung! Gott nennt Abram z.B.
künftig Abraham, weil er ihm eine Führungsrolle überträgt und ihn zum
Gründer des Volkes Israel erhebt.
E. Merke: Adam
wird eine Hilfe zur Seite gestellt, die ihm entspricht. Diese
Bezeichnung zeigt, welche Absicht Gott hinsichtlich der sozialen
Struktur unserer der Beziehungen von Männern und Frauen hatte (Genesis
2:18).
Die tiefsten Unterschiede von Mann und Frau sind im Übrigen nicht körperlicher Art. Sie sind soziologisch.
Drücken wir es einmal so aus: es findet eine Art Tanz der beiden
Geschlechter statt. Die Frage ist nur: wer führt, und wer lässt sich
führen? Ist das nicht die Frage des 21. Jahrhunderts? Wenn beide zur
selben Zeit tanzen und führen wollen, was bekommt man dann? Chaos und
schmerzende Zehen!
Adam entdeckt also eine soziale
Ergänzung, die ihm nicht nur Hilfe anbietet, sondern auch zu ihm
aufblickt und von ihm erwartet, sie in liebevoller Weise zu führen und
ihr so Erfüllung zu schenken.
Gott nennt Eva also Hilfe oder Gehilfin. Wenn sie also die Hilfe ist, was ist dann der Mann?
Ich lasse euch aber wissen, dass Christus das Haupt eines jeden Mannes
ist; der Mann aber ist das Haupt der Frau; Gott aber ist das Haupt
Christi. (1. Korinther 11:3)
Männer sind also von
Anfang an dazu bestimmt, in sozialer wie geistiger Hinsicht zu leiten,
was auch den Kern jeder wahren Männlichkeit ausmacht.
Heutzutage erschreckt man oft Frauen, wenn man Männer und Führung nur in einem Atemzug erwähnt. Dazu folgendes:
Männliche Dominanz ist ein persönliches moralisches Versagen, keine biblische Lehre!
Männer, die Frauen dominieren wollen, sind in Wahrheit Jungs, die gerne so tun, als wären sie wahre Männer!
Der Mann, wurde ursprünglich als jemand geschaffen, der führt und
leitet. Es war eine Führung, die edel war, ehrbar - und zum Besten einer
Frau.
Der Ausdruck Hilfe kommt nur drei weitere Male in der Bibel vor: für Gott den Vater, Gott den Sohn und Gott den Heiligen Geist!
F. Merke: Adam gibt seiner Hilfe einen Namen (Genesis 2:23): Frau
(isha). Und Gott erlaubt, dass er ihr einen Namen gibt! Das zeigt
einiges über ihre Beziehung und über die Führungsrolle in dieser
Beziehung.
Was bedeutet es, dass der Mann das Haupt ist?
Der Mann übernimmt die Verantwortung, seiner Frau und seiner Familie zu
dienen und die Leitung zu übernehmen, die Gott zum Ruhme gereichen und
zum Wohle aller sein wird - ohne Rücksicht auf den Preis, den er
vielleicht hierfür zahlen muss. Wir Männer müssen unsere Leben für
unsere Familien nieder legen.
Die Tatsache,
dass ein Mann das Haupt ist, ist per se nichts Schlechtes. Natürlich
kann diese Form von Autorität falsch ausgeübt werden - genauso wie
Eltern ihre Autorität Kindern gegenüber missbrauchen können, oder
Älteste bzw. Pastoren/Pfarrer der Gemeinde gegenüber. Aber NIEMALS, wenn
Jesus das Haupt der Kirche ist. Also ist die Tatsache, dass man Haupt
ist, grundsätzlich etwas Gutes! Jesus als Haupt der Kirche ist unsere
Errettung!
Das Schlechte in anderen Formen der Ausübung von
Autorität liegt nicht an der Autorität selbst, sondern am sündigen
Missbrauch einer rechtmäßigen Autorität!
Gehen wir einige Tausend Jahre weiter zu Jesus:
Jesus schätzte und achtete Frauen sehr - und Er machte auch
Unterschiede hinsichtlich ihrer Rollen und Aufgaben. Jesus achtete die
spirituelle Gleichheit von Männern und Frauen. Es ist auch interessant,
zu lesen, wie Er mit Frauen umging und wie liebe- und respektvoll Er sie
behandelte und welche Würde Er ihnen beimaß.
Als Apostel aber
wählte Er nur Männer aus und machte hiermit eine klare Rollenteilung.
Ebenso bei den Hauptaufgaben der Apostel: Predigen, Lehren und Leiten.
Frauen hingegen dienten in ebenso wichtigen Bereichen: sie beteten, sie
gaben Geld, sie sorgten sich um körperliche Bedürfnisse, sie äußerten
ihr theologisches Verständnis und zeugten von Seiner Auferstehung.
Jesus hat Frauen auch öffentlich direkt angesprochen - was damals
außerordentlich unüblich war (siehe Johannes 4:27). Seine Jünger
wunderten sich, dass Er mit der samaritischen Frau am Brunnen von Sychar
sprach (Johannes 4:7-26).
Ein wichtiger Aspekt ist auch, wie
Jesus mit Frauen sprach. Er sprach mit Bedacht und Liebe. Die Frau mit
den Blutungen etwa nennt Er zärtlich "Meine Tochter". Die Frau mit dem
Krankheitsgeist nennt Er "Tochter Abrahams" (Lukas 13:16).
Jesus hat auch die Sünden von Frauen nicht beschönigt. Er hat Frauen
immer voll für ihre Sünden verantwortlich gemacht - so etwa die frau am
Brunnen von Sychar (Johannes 4:16-18), die beim Ehebruch ertappte Frau
(Johannes 8:10-11) und die Frau, die Seine Füße gesalbt hat (Lukas
7:44-50). Er hat sie mit ihren Sünden konfrontiert.
Jesus hat Frauen und Männer als gleichwertig gesehen.
Eine andere Art und Weise, wie Jesus Seine hohe Wertschätzung Frauen
gegenüber ausdrückte: Er diente ihnen sowohl körperlich als auch
geistig. Zahlreiche Heilungen und das Austreiben von Dämonen zeigen Jesu
Sorge und Zuneigung Frauen gegenüber.
Jesus zeigte Seine hohe Wertschätzung von Frauen dadurch, indem Er ihnen in Seinem Dienst Würde zusprach.
Er verwendete Frauen als Beispiele in Seiner Lehre, Er lehrte Frauen
theologische Wahrheiten und Er ließ Frauen sowohl an Seinem Leben als
auch an seinem Dienst teilhaben.
Jesus lehrte Frauen mehrmals
auch persönlich (Lukas 10:38-42; Johannes 11:20; Johannes 11:25-27;
Lukas 23:27-31; Johannes 20:17-18).
Frauen, die an Jesu' Leben teil nahmen, passten in eine dieser beiden Gruppen:
- Die, die Ihm in irgendeiner Art und Weise dienten (Lukas 7:36-50;
Matthäus 26:6-13; Markus 14:3-9; Johannes 12:2-8; Lukas 8:2-3; Matthäus
27:56, Markus 15:41).
- Die, die zu Zeugen seiner Wiederauferstehung wurden (Matthäus 28:5-8; Markus 16:5-8; Lukas 24:2-9; Johannes 20:1-2).
Jesus anerkannte auch die verschiedenen Rollen, die Männer und Frauen haben. Er wählte etwa nur Männer als Apostel aus!
Gehen wir nochmals auf den Begriff Haupt ein:
Das Haupt jedes Mannes ist Christus und das Haupt jeder Frau ist der Mann - und das Haupt von Christus ist Gott.
Paulus verwendete den Begriff "Haupt" in der Bedeutung von "Autorität".
Manche Menschen wenden ein, dass, indem man Gott zum Haupt über Jesus
macht, begeht man Ketzerei und ordnet Jesu gleichsam Gott unter. Dies
aber wäre nur der Fall, wenn man davon ausginge, dass Vater und Sohn in
der Natur oder im Wesen unterschiedlich sind. Jesus ist dem Vater nicht
vom Wesen her untergeordnet. Er ordnet sich nur bereitwillig der
Autorität des Vaters unter. Der Unterschied zwischen Vater und Sohn ist
ein funktioneller, nicht ein wesentlicher.
Solch eine Interpretation wird auch vom 1. Korinther 15:28 unterstützt.
Man kann also durchaus eine andere Funktion haben und trotzdem
gleichwertig in Wert und Wesen sein. Frauen sind Männern somit
spirituell gleichartig in Wert und Wesen - jedoch haben sie eine andere
Funktion oder Rolle in der Kirche und in der Familie.
Wenn es
in der Bibel heißt, dass Gott den Sohn in die Welt gesandt hat (etwa in
Johannes 3:17), ordnet sich Jesus nur unter, was die Rolle betrifft: der
Vater bestimmt und sendet; der Sohn gehorcht und kommt in die Welt um
für unsere Sünden zu sterben.
Zurück zu Genesis:
G. Merke: Dem Mann wird gesagt, er solle Mutter und Vater verlassen und
eine neue Familie gründen. Er tut dies nicht die Frau. Auch heute noch
warten die meisten Frauen darauf, dass der Mann dies tut. Einen
besonderen Moment schafft, auf seine Knie geht und fragt: Willst du mich
heiraten?. Er will also die Führung übernehmen; im gemeinsamen Tanz
führen!
Genesis 3
A. Merke: Die Versuchung der Schlange in Genesis will Gottes soziale und geistige Ordnung umkehren (Genesis 3:1-6).
Wo ist Adam in diesem Moment? Warum greift er nicht ein? Er ist anwesend, bleibt aber passiv.
In einer seltsamen Art und Weise übernimmt Eva die Führung. In diesem Moment geht es um Gleichheit Gleichheit mit Gott.
Nachdem Eva gesündigt hat, dreht sie sich zu ihrem Gatten um und er isst ebenso. Er hat aufgehört, zu führen.
Und das findet auch heute noch immer wieder statt. Jeden Tag stehen
Männer herum und tun nichts, wenn sie doch eingreifen sollten.
Adam steht offensichtlich völlig passiv daneben und hat es zugelassen,
dass die Lüge (dass Gehorsam, Demut und Dienen etwas Schlechtes seien)
sich ausbreitet.
Ist es nicht interessant, dass es
hier gerade um einen Tausch der Geschlechterrollen geht? Sollen wir
diese Verwirrung in alle Ewigkeit fortsetzen?
B. Merke: Gott zieht Adam, nicht Eva zur Rechenschaft (Wo bist du?). Er
hat versagt, nicht sie. Es ist wie in einer Fußballmannschaft: wenn die
Mannschaft schlecht ist, wird der Trainer gefeuert!
Was mit Adam und Eva geschehen ist, wird eines Tages jedem verheirateten Mann bevor stehen. Gott wird uns fragen: Wo warst du?
Wenn aber Adam und Eva zusammen gefallen sind, warum gibt Paulus dann
Adam die Schuld (Römer 5:12-21)? Warum nicht beiden? Warum heißt es in
Genesis 3:7, dass erst beiden die Augen aufgingen, nachdem Adam von der
Frucht gegessen hatte? Warum ruft Gott nach Adam (Wo bist du? - Genesis
3:9)? Weil Adam das von Gott ernannte Haupt der beiden war und als
solches die Verantwortung hatte, die Partnerschaft in eine Richtung zu
lenken, die Gott preisen würde.
Das ist vielleicht auch der
Grund dafür, dass sich Satan zuerst an Eva gewendet hat. Wenn die Rollen
vertauscht gewesen wären und Eva zuerst geschaffen worden wäre, hätte
sich Satan zweifellos zuerst an Adam gewendet. Eva war also nicht etwa
moralisch schwächer als Adam - Satan wollte nur die Tatsache angreifen,
dass Adam das Haupt war. Eva sollte in der Versuchung die Verantwortung
übernehmen, entscheiden und führen. Wahrscheinlich hat sie gedacht, sie
könnte ds schon zum Besten der beiden hin bekommen, wenn sie sich nur
behaupten würde. Adam hingegen hat Gott mit offenen Augen heraus
gefordert.
In Genesis 3:17-19 erklärt
Gott Sein Urteil über Adam. Man bemerke aber, dass Arbeit nicht Adams
Bestrafung ist, ebenso wenig wie das Gebären von Kindern Evas Bestrafung
war. Der bestrafende Teil liegt darin, dass Arbeit mit Mühe und Geburt
mit Schmerzen verbunden ist.
Wichtig auch: Gott sagt nicht zu
Adam, all das geschehe, weil er von dem Baum gegessen hat, von dem er
eigentlich nicht hätte essen dürfen. Er sagt zu ihm, weil er auf seine
Frau gehört hat und von dem Baum gegessen hat, werden sie nun bestraft!
Adam hat also in zweifacher Weise gesündigt: Er hat gegen Gottes Gebot
verstoßen (2:17) und er hat gesündigt, indem er seinen Job als Haupt der
Partnerschaft aufgegeben und auf seine Frau gehört hat.
C. Merke: An Adams Sünde klebt eine unakzeptable Passivität (Genesis 3:11-12).
Wie hat Adam reagiert, als Gott ihn verantwortlich gemacht hat? Sagte
er: Ja, ich habs getan? NEIN! Er schiebt die Schuld auf andere. Es war
die Frau, die Gott ihm gegeben hat.
Ich bin ein
Opfer: jeder Mann, der die Opferkarte zieht, hat die Karte der
Männlichkeit zerrissen, weil er es ganz einfach nicht drauf hat, ein
Mann zu sein!
Warum wurde er so passiv?
Sie waren in diesem Garten und es wurde ihnen gesagt, nicht von dieser
Frucht zu essen. Adam sah, wie sich Eva mit dem Feind unterhielt und
dabei war, die Frucht zu essen. In seiner Selbstsucht und in seinem
Blick alleine auf sich selbst hat er wohl gedacht: lass sie doch von dem
Zeug essen. Wenn sie stirbt, na ja, aber ich bin in Ordnung! Und wenn
Gott nicht soviel Macht hat, bekomme ich, was ich will! Und sie aß und
ist nicht gestorben und er aß und dann ganz plötzlich war die Hölle
los und es wurde ihm klar, er ist getäuscht worden!
Wenn so etwas in seinem Kopf vorging, hat er gesündigt, lang bevor Eva die Frucht gegessen hat!
D. Merke: Adams Verfluchung basiert auf dem Umkehren der ursprünglichen
Schöpfungsordnung: er hat als Führer versagt Evas Verfluchung basiert
ebenfalls darauf: sie beanspruchte die Führung (Genesis 3:17). Adam
wurde verflucht, weil er auf seine Frau gehört hat! Sie führte er
folgte! Er hat zugehört anstatt die Initiative zu ergreifen und damit
das Wesen der Männlichkeit verraten!
E. Merke: Adams Sünde entfesselt die zerstörerische Kraft männlicher Dominanz (Genesis 3:16b).
Männer sollten von Anfang an leiten aber nicht so!
Anstatt seine Frau zu leiten, wird er über sie herrschen.
Männer können hiervon nur befreit werden, wenn sie eine neue Führung im Angesicht von Jesus Christus finden.
F. Merke: Adam stirbt und alles, dem er Leben schenkt, stirbt ebenso.
Und am meisten ist seine Männlichkeit dabei gestorben. Sehen wir Römer
5:19 an: Denn wie durch den Ungehorsam des einen Menschen die Vielen zu
Sündern geworden sind, so werden auch durch den gehorsam des Einen die
Vielen zu Gerechten.
G. Merke: Adam gibt
seiner Frau nach dem Sündenfall erneut einen Namen: Eva ein Zeichen
seiner Leitungsrolle auch über dem Sündenfall hinaus (Genesis 3:20). Als
Männer sind wir immer noch gerufen, zu leiten. Solange ein Mann dies
nicht begriffen hat, ist und bleibt er ein Junge. (Als ich ein Kind
war, da redete ich wie ein Kind; als ich aber ein Mann wurde, tat ich
ab, was kindlich war.)
4) Kurze
Erörterung der kontroversen Themen wie das Beten oder Bibellesen von
Frauen in der Versammlung (die Gegner verweisen darauf, dass es in der
Bibel heißt, Frauen sollen schweigen. Die Befürworter sagen, Paulus hat
den Frauen auch erlaubt, zu beten und prophezeien, und da die Bibel sich
nicht widerspricht, ist es Frauen sehr wohl erlaubt, dies in der
Versammlung zu tun, solange sie die grundsätzliche Autorität der Männer
dabei akzeptieren. Wobei die Gegenseite wiederum sagt, dass dieses
erlaubte Beten und Prophezeien sich nur auf das private Umfeld bezog.
Hierauf die Befürworter: die Christen trafen sich damals v.a. in
privaten Häusern, somit waren diese privaten Versammlungen die
offizielle Gemeinde. Außerdem war das Beten und Prophezeien immer zur
Erbauung aller gedacht).
(An dieser Stelle soll
nicht Partei für die eine oder andere Seite ergriffen werden soll. Hier
soll nur eine fruchtbare Diskussion angeregt werden, die in weiteren
Bibelstunden fortgesetzt werden soll).
(Quellen: Recovering Biblical Manhood & Womanhood Grudem/Piper. Crossway Books, 2006.
The Quest For Authentic Manhood Dr. Robert Lewis, Mens Fraternity, www.mensfraternity.com) Go and get them!